Erwärmung bei Solarzellen / Photovoltaikmodulen |
Bei hohen Oberflächentemperaturen leisten Solarmodule weniger. Dies ist ein hinlänglich bekanntes Phänomen. Beispielsweise kann ein Photovoltaikmodul, das über 60° der Normtemperatur von 20° liegt, nur ca. 80% seiner Nennleistung erbringen. Dieser Effekt, der im „Temperaturkoeffizenten“ für jedes Modul angegeben wird, mach 0,35% Wirkungsgradverschlechterung je Grad Erwärmung aus! Eine weitere Vergrößerung dieses Verlustes bewirkt die Eigenschaft des Siliziums dadurch, dass der Effekt gerade dann aufstritt, wenn beim Modul die höchste Leistung zu erwarten wäre: bei senkrechter EInstrahlung auf die Modulfläche. In der Praxis kann durch die Kühlung einer Photovoltaikanlage eine Wirkungsgradverbesserung von ca. 5-8% gegenüber der Normalleistung erzielt werden.
Wie eine Solarkühlung funktionieren kann: |